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Das zweiteilige Werk "Zwischen den Welten" schildert Begebenheiten und Erlebnisse, die der Autor während seiner 40-jährigen beruflichen Laufbahn in den Ländern Schwarzafrikas und Haiti erlebte. Gegen Ende seiner Afrikaaufenthalte wuchs der Wunsch, die unzähligen interessanten, lustigen, skurrilen, aber auch oft nicht ungefährlichen Erlebnisse in einem Buch festzuhalten. Einige der Geschichten schildern Begebenheiten, die seinen Mitarbeitern in den verschiedenen Projekten widerfahren sind. Die große Zahl an Geschichten führte letztlich zu einer Zweiteilung des Werkes.
Der erste Teil handelt von Mali. In den Anfängen der Entwicklungshilfe waren dort die Strukturen in den Projekten noch nicht festgefahren und die lokalen Mitarbeiter meist unzureichend ausgebildet. Zudem herrschte noch in den Köpfen der Bevölkerung der tief sitzende Glaube an verschiedene Geister, vor denen man sich in Acht zu nehmen hatte. So nimmt es nicht Wunder, dass sich gerade in dieser Zeit besonders viele, zum Teil recht ungewöhnliche Vorfälle ereigneten.
Der zweite Teil erzählt Geschichten, die sich in Haiti, Burkina Faso und anderen Ländern Afrikas zugetragen haben. Haiti stellt hier aus geografischer Sicht einen Sonderfall dar, kann aber im Kontext dieses Buches wegen der Herkunft seiner Menschen und ihrer Eigenheiten durchaus dem schwarzen Kontinent zugeschrieben werden. Der Aufenthalt des Autors in Haiti war von permanenten politischen Unruhen überschattet. Ein Staatsstreich löste den anderen ab, Selbstjustiz war eine Alltagserscheinung und divergierende Interessen wurden häufig mit der Machete geregelt.
Burkina Faso entpuppte sich in vielen Belangen als Gegenteil von Haiti. Dort waren die Menschen weit umgänglicher, ja sogar fast warmherzig und politisch herrschte Ruhe. Aber wie so überall auf dieser Welt, gab es auch in Burkina Faso Ausnahmen.
Ein Potpourri von Erlebnissen unterschiedlichster Art in anderen Ländern Schwarzafrikas rundet die umfangreiche Geschichtensammlung ab.