Die Wirtschaft der Steiermark hat in den letzten 75 Jahren einen viel beachteten Wandel vollzogen: Sie hat sich von einem
„alten Industriegebiet“ zu einer hochindustrialisierten Technologieregion, von einem „Land an der Grenze“ zu einem offenen Wirtschaftsraum entwickelt. Die neugewonnene Dynamik war nicht selbstverständlich und erforderte Innovationsbereitschaft im unternehmerischen Verhalten und in der Regionalpolitik, verlangte Öffnung über regionale und nationale Grenzen sowie verstärkte Forschungsanstrengungen.
WIRTSCHAFT.STEIERMARK zeichnet diese Entwicklung nach und stellt allgemein verständlich dar, wie die Steiermark
die Wechselfälle wirtschaftlicher Krisen bewältigt hat und sich nun zu den wohlhabenden Regionen Europas zählen kann. Ein wichtiges Element dafür war ein utopischer Realismus: der Wille zur Zukunftsgestaltung trotz widriger Umstände.