Ungeahnte Tiefen und Weiten. Festgehalten in faszinierenden Fotomontagen von Rodrigo Otero Heraud.
Die heiligen Berge Perus, majestätisch Ruhe ausstrahlend. Man wird klein und ehrfürchtig vor der stillen
Macht dieser Zeugen von Entstehung. Sie wollen gefragt werden, ob sie auf ewig in Fotos gebannt werden
wollen.
Im Flickenteppich der Dächer eines mittelalterlichen, französischen Dorfes verliert sich das suchende
Auge scheinbar. Die Ästhetik, von Menschen gemacht, ist auf dem Weg, Teil der Natur zu werden und
trotzt ihr doch seit Jahrhunderten.
Das Panorama der „blauen Mauer“, der Schwäbischen Alb, zieht die Betrachtenden ins Bild. Es gibt kaum
ein Entrinnen. Man möchte jedes Detail entdecken in dieser Tiefe und ist doch hoffnungslos verloren ob
der Fülle von Entdeckungen, die man bei der Reise durch die Bilder machen kann.