Wer Venedig kennenlernen will, muss sich darin verirren. Cees Nooteboom lässt sich auf das Wagnis ein und findet dabei seine ganz eigene Lagunenstadt. Kleine, versteckte Wege verlocken zum Betreten, vor allem, wenn ein Schild genau das verbietet. Die Gondeln schaukeln sanft auf dem Wasser und verführen schließlich auch den, der sich gegen solch touristischen Zeitvertreib immer gewehrt hat. Die Kostbarkeiten des Museo Correr betören den Besucher. Und über allem ruhen die Dogen, in ihren Sarkophagen auf halber Höhe der Kirchenmauer von Santi Giovanni e Paolo.
In den Texten des großen Reisenden Cees Nooteboom und den Fotos von Simone Sassen ist eine der schönsten Städte der Welt neu zu entdecken.