WeltLiteraturLiteraturwissenschaftRhetorikTeheranBelletristikFreiheitSachbucherste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.)iranMittlerer OstenHardcoverPolitik und StaatAnschlagBloggerEheIranische RevolutionJournalistinLebenMullahPlayboyProgrammReportagen und journalistische BerichterstattungSchariaTerroristTschadorZwangTaschenbuchGottesstaatWiderspruch
Um in Teheran zu überleben, muss man lügen. Denn im »Gottesstaat« Iran spielt sich das Leben im Verborgenen ab. Schulmädchen tragen unter dem Tschador Jeans und Turnschuhe, untreue Ehemänner pilgern nicht nach Mekka, sondern nach Thailand, brave Hausfrauen drehen Pornofilme, Mul- lahs sagen per Handy die Zukunft voraus, und beim Schönheitschirurgen werden nicht nur Nasen gerichtet, sondern auch Jungfernhäutchen wiederhergestellt. Ramita Navai erzählt von den abenteuerlichen Doppelleben der Menschen und entwirft ein faszinierendes Porträt einer Stadt, die ihren Schleier nur ungern lüftet.