In der Ostschweiz, zwischen Säntis, Alviergruppe, Pizol und den Glarner Alpen gilt es ein Skitourenparadies zu entdecken, das vielfältiger nicht sein könnte. Markante Wahrzeichen sind der mächtige Säntis im Norden und der Tödi mit seinem Eisdach im Süden. Dazwischen breitet sich ein überaus abwechslungsreiches Tourengebiet aus, das bei Einheimischen schon lange hoch im Kurs steht.
Genussreiche Skihänge vom Tal bis zum Gipfel und natürlich auch wieder hinunter – so stellt man sich Traumskitouren vor und das bietet die Ostschweiz tatsächlich! Stefan Herbke stellt im Rother Skitourenführer »Ostschweiz« 50 abwechslungsreiche Touren im Appenzell, Toggenburg und den Glarner Alpen vor. Neben leichteren Touren mit genussreichen Abfahrten finden sich auch anspruchsvolle alpine Unternehmungen wie die Besteigung des Tödi. Von vielen Gipfeln hat man eine herrliche Aussicht ins breite Rheintal, zum tiefblauen Walensee oder zu den markanten Churfirsten. Viele Gipfel sind problemlos mit Ski erreichbar, ein Großteil davon bereits im Hochwinter. Auf der anderen Seite reicht die Saison bei manchen Touren wie dem Clariden sogar bis Ende Mai.
Genaue Anstiegsbeschreibungen und Kärtchen mit eingetragenem Routenverlauf ermöglichen eine problemlose Orientierung am Berg. Bei jeder Skitour bietet bereits die Kopfzeile kompakte Information: Schwierigkeit, Dauer, Höhenunterschied und Hangausrichtung der Tour werden auf einen Blick erfasst, was die Auswahl erleichtert. Tourensteckbriefe mit Hinweisen zu Talorten und Ausgangspunkten, Anforderungen, Lawinengefährdung, günstiger Jahreszeit, Varianten und Einkehrmöglichkeiten komplettieren die Angaben. Zahlreiche, ansprechende Farbfotos verlocken dazu, die Ostschweiz mit Tourenski zu erkunden.