Mit diesem siebenten Band der Reihe »Über Siebenbürgen« haben wir den größten Teil der noch existenten siebenbürgischen Kirchenburgen vorgestellt. Diesmal geht es hier im Band 7 um das Haferland, ein Begriff, der lange Zeit in Vergessenheit geraten war, und eigentlich erst durch die Haferlandwoche wieder populär wurde, und das Repser Ländchen. Keinerlei Werbung braucht natürlich Deutsch-Weißkirch (Viscri) am Südrand des Haferlandes. Wie kaum ein anderes siebenbürgisches Dorf besitzt es einen Bekannt- heitsgrad, der Touristen aus der ganzen Welt anzieht. Auch für Rumänen, die sich lange Zeit wenig oder gar nicht für die architektonischen Hinterlassenschaften der Siebenbürger Sachsen interessiert haben, wird es zu einem immer häufiger angesteuerten Ausflugsziel. Groß dagegen ist aber auch die Zahl der abseits liegenden, in Vergessenheit geratenen Kirchenburgen. Wer kennt schon die Galter Kirchenburg? Oder Meeburg (Beia)? Beide Baudenkmäler sind in schlechtem Zustand, Reparaturzuschüsse nicht in Sicht. Aber es gibt auch Ausnahmen: So ist zum Beispiel Denndorf (Daia) fünf Ki- lometer östlich von Trappold (Apold) weitgehend unbekannt, doch passiert dort einiges: Dank privater Initiative konnte der Verfall der Kirchenburg weitgehend gestoppt werden.
Inhalt:
Denndorf - Schaas - Arkeden - Keisd – Klosdorf - Deutsch-Kreuz – Meschendorf - Bodendorf - Radeln - Schweischer - Deutsch-Weißkirch - Stein - Reps – Galt - Hamruden - Streitfort - Katzendorf - Meeburg - Draas