Viele Deutsche und Deutschschweizer gehen den Sommer über in Graubünden zur Alp und begegnen dort dieser ganz eigenen und eigenständigen, mit dem Italienischen verwandten Sprache: Dem Rätoromanischen, der vierten Sprache der Schweiz. Wer nicht nur die Natur genießen, sondern auch in Kontakt zu Einheimischen kommen möchte, kann bereits mit ein paar Brocken Rätoromanisch Türen öffnen und die Verschlossenheit auflösen, die man den Schweizern gerne nachsagt – Die Sprache als Schlüssel zu den Herzen der Muttersprachler, die stolz sind auf ihre schöne Sprache („nies bi lungatg“).
Dieser Sprachführer stellt den wichtigsten der vier Dialekte („Idiome“) des Rätoromanischen dar: das Surselvische. Er zeigt die wichtigsten Sätze und Redewendungen auf und bietet den dazu passenden Grundwortschatz, um mithilfe des Wort-für-Wort-Prinzips schnell eigene Sätze zu bilden. Er gibt aber auch einen Einblick ins Bündner Leben, erläutert die Bedeutung von geografischen Beschreibungen wie etwa „Surcasti“ oder „Piz Buin“ und bereitet darauf vor, im Postamt mit „bien di“ oder „buna sera“ begrüßt zu werden. Wer sich schließlich mit „engraziel“ bedankt, macht seinem Gegenüber ganz bestimmt eine Freude.
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