In den 1980er Jahren war Wien ein düsteres Häusermeer, und doch waren die grauen Fassaden, die eigenartigen Geschäfte, die dunklen Durchhäuser, das flackernde Neonlicht auf ihre Weise magisch. Für manche war das daher das wirkliche, heute verlorene Wien, verschwunden unter dem Einheitsbrei sanierter Fassaden, Fußgängerzonen und moderner Internationalität.
Aber an manchen Stellen der Stadt war die Zeit unaufmerksam, ist Wien geblieben, wie es vor 40 Jahren war. In diesem Buch mischt sich die Erinnerung mit Erhaltenem, Eigenartiges mit Typischem: Ein Reiseführer in das Wien unserer Kindheit.