Sieben Geschichten aus drei afrikanischen Ländern – Nigeria, Kenia und Simbabwe – erzählen von Menschen, die von der Gesellschaft ausgegrenzt werden oder sich von ihr abgewandt haben, die immer etwas abseits der vermeintlichen Norm stehen und nun ihr Leben als „Parallelexistenzen“ führen.
Die Protagonisten der in diesem Band versammelten Kurzgeschichten kämpfen. Sie kämpfen gegen die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg, gegen den Kolonialismus und seine Folgen, gegen Korruption, Ausgrenzung und eine Existenz am Rande der Gesellschaft, sie kämpfen für ihre Ideale, ihren Glauben, ihre eigene Unabhängigkeit und die ihrer Nation oder einfach dafür, sich mit einem guten Freund verständigen zu können.
Die Autoren der Geschichten kamen allesamt in die engere Auswahl oder sind Preisträger des renommierten Caine Prize for African Writing. So vereint diese Anthologie sieben ausgezeichnete Texte junger Autoren aus afrikanischen Ländern, übersetzt und lektoriert von jungen Nachwuchsübersetzerinnen und -lektorinnen aus dem Projekt „Über Übersetzen“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.