Mitte der Achtzigerjahre. Die Nationalen und die Sozialisten bilden in Wien eine Koalition, und hunderte Flüchtlinge aus Krakau, Warschau und Danzig strömen ins Waldviertel. Alles ist im Umbruch. Auch in der Familie des jungen Thaya.
Aus zahlreichen Facetten entsteht so das Gemälde eines österreichischen Hier und Jetzt im Herzen Europas, gestaltet mit dem Formwillen und der Sensibilität eines den Dialog in allen Schattierungen und Tonlagen souverän handhabenden Beobachters.