Der Oberpinzgau, leicht zu finden, schwer zu verlassen. Unter diesem Motto gibt Frank Waldmann in seinem hochwertigen Bildband „Oberpinzgau – Wie mei Heaschzschlåog kescht zu mir“ eine Hommage, eine Liebeserklärung an seine österreichische Heimat.
Wunderschöne Naturaufnahmen werden zum Highlight für die Augen, regionaltypische Rezepte zum Gaumenschmaus, Empfehlungen von Büchern, Almen und Hotels zum Ausflug für die Seele.
Die weit über dreihundert großformatigen Fotografien überzeugen in ihrer Aussagekraft, mit ihrer Vielfältigkeit an Motiven und Perspektiven und ihren teils extremen Farben, die widerspiegeln, was Heimat ausmacht – verbalisiert durch Zitate und Sinnsprüche, die hineinpassen in die Zauberhaftigkeit des OBERPINZGAU:
Orientierung finden,
Balance
Erfahren und
Ruhe finden, eine andere
Perspektive entwickeln und mit
Intensität erkennen, wie
Natürlich schön die Region und der
Zusammenhalt der Menschen dort ist:
Genuss und Gastlichkeit, gepaart mit einer
Achtsamkeit für die Natur, helfen dabei, in der
Ursprünglichkeit sich selbst wiederzufinden.
„Oberpinzgau – Wie mei Heaschzschlåog kescht zu mir“ besticht vor allem mit Detailverliebtheit, mit Heimatverbundenheit und den leicht zugänglichen Texten. Frank Waldmann macht seinen Oberpinzgau zum Wohlfühl- und Sehnsuchtsort, zu einem Platz, um innezuhalten und Kraft zu tanken, und weckt dabei Reiselust, Urlaubsfeeling und Fernweh gleichermaßen. Und das kommt nicht von ungefähr: Als Personalmanager internationaler Konzerne war er in der ganzen Welt unterwegs, aber auf die Frage nach seinem eigentlichen Zuhause, nach dem Ort, an dem er Energie tanken, seine Lebensqualität verbessern und echtes Heimatgefühl verspüren kann, gibt es für ihn nur eine Antwort: im Oberpinzgau.