Der vorliegende Band versteht sich als eine Vervollständigung des bereits erschienenen Kulturweges Nr. 46, der die Wallfahrtsorte nördlich der Donau vorstellt. Der Autor versucht dabei, einen repräsentativen Überblick über die großen, überregional bedeutsamen Wallfahrtsorte, aber auch über die zum Teil in großer Abgeschiedenheit liegenden kleineren Wallfahrtsstätten des Most- und Industrieviertels zu geben.
Auffallend ist, dass sich die über die Jahrhunderte entstandenen Wallfahrtsorte südlich der Donau vor allem als marianische Gnadenorte präsentieren und bis heute kaum von ihrer Bedeutung eingebüßt haben.