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Er weiß nicht mehr, wie er zu diesem Baedeker aus dem Jahre 1911 gekommen ist, doch er beschließt, seinen Spuren zu folgen, selbst in das magische Neapel zu reisen und die Stadt zu entdecken. Marc Buhl kommt in kleinen Hotels, Pensionen oder WG-Zimmern unter, lässt sich Zeit, lässt sich treiben vom Gefühl und vom Tempo der Stadt. In seinen Notizbüchern sammelt er Eindrücke, Szenen, Schnappschüsse, hält er Gerüche, Assoziationen, Details, Verbindungen und Gefühle fest, um sie später wieder aufleben zu lassen und mit dem Leser zu teilen. Die Stadt beschert ihm außergewöhnliche Begegnungen mit Menschen, die ihm Geschichten erzählen über Neapel, über ihr Leben, über die Politik, und fasziniert ihn mit ihrem Entstehungsmythos um die Sirene Parthenope, deren tödlichem Gesang Odysseus entkommen konnte. So taucht er ein in die Geschichte der Stadt und das Leben ihrer Bewohner. Vergangenes und Gegenwärtiges verbinden sich ebenso wie Allgemeines und Persönliches, Reales und Fantastisches. Bei seinen Begegnungen mit und in Neapel begegnet Buhl sich auch immer wieder selbst. Das Vergangene bleibt stets gegenwärtig.