Kein anderer Himmelskörper wird so intensiv beobachtet wie die Erde. Satelliten liefern den täglichen Wolkenfilm für den Wetterbericht, überwachen die Verschmutzung der Erdatmosphäre und können mit modernsten Messverfahren sogar ins Innere unseres Planeten blicken. Doch sie liefern auch aktuelle Informationen über Vulkanausbrüche, Hurrikane, Erdbeben, Überschwemmungen – Naturkatastrophen bleiben und sind Phänomene, die uns schockieren, aber auch in den Bann ziehen. Satelliten spielen bei der Erforschung von Naturkatastrophen eine wichtige Rolle und helfen dabei, sie zu verstehen und vorherzusagen.Der Autor entdeckt aus der kosmischen Perspektive ganz neue Seiten unserer vermeintlich so vertrauten Erde. Ein Buch, das beschreibt, was aus dem All zu beobachten ist, wie man misst, worin der wissenschaftliche Nutzen liegt, und wie diese Daten bei der Katastrophenhilfe, in Klimamodellen, bei Wetter- und Erdbebenvorhersagen, beim Flugverkehr, in der Geophysik etc. zum Einsatz kommen.Highlight:• Einzigartiges Bildmaterial von Astrium, ESA und NASA• mit den aktuellsten Aufnahmen von Naturkatastrophen• mit verständlichen Texten wird Satellitenforschung auf höchstem Niveau dem Leser zugänglich gemacht
[toggle title_open="Biographien zuklappen" title_closed="Biographien" hide="yes" border="yes" style="default" ]Dirk H. Lorenzen, Jahrgang 1968, ist Astrophysiker und als Wissenschaftsjournalist mit den Spezialgebieten Astronomie und Raumfahrt unterwegs. Er arbeitet vor allem für den Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, ARD-Hörfunk, Deutsche Welle und für die „Financial Times Deutschland“ sowie als erfolgreicher Buchautor. Er ist beratend für Projekte der Europäischen Kommission und der ESA tätig.Mit einem Vorwort von Klaus Töpfer (Executive Director of the Institute for Advanced Sustainability Studies, IASS, Potsdam) und Volker Liebig (ESA Direktor für Erdbeobachtungsprogramme).[/toggle]