SEHNSUCHTSORT TRIEST: Eine kunstvoll erzählte Familiengeschichte vor der Kulisse der alten Triestiner Welt.
Das alte Triest: Traum einer versunkenen Welt, Ort der Sehnsüchte
Triest ist eine Begegnungsstätte der Kulturen zwischen Orient und Okzident. Die Stadt ist ein Epizentrum europäischen Geisteslebens, Sehnsuchtsort und Traumbild. Vor diesem beeindruckenden Schauplatz entfaltet Walter Grond eine Familiengeschichte. Sie beginnt im März 1884, als der Ingenieur Liborius Zeeman in Triest ankommt, um in den Dienst der Marine des Habsburgerreichs zu treten. Der eigentümliche Charme von Triest und die Atmosphäre von Lebenslust und Melancholie prägen sich tief in die Familie ein. Auch Generationen später verströmen sie noch einen unwiderstehlichen Reiz.
Walter Grond, ein wunderbarer Erzähler - und ein Tagträumer
Aus verschiedenen Perspektiven erzählt Walter Grond kunstvoll vom Weit-weg-Träumen und von der Suche nach dem Fremden in sich selbst. Er lädt Sie ein, mit ihm in die Ferne zu schweifen, in eine andere Zeit, eine andere Welt. Außerdem zeichnet er in diesem bemerkenswerten Roman ein schillerndes Bild von Triest in seiner Blütezeit - der Stadt von Italo Stevo und James Joyce - frei von Nostalgie und voller kluger Ironie.
"In Walter Gronds Triestiner Tagträumen verschmelzen Historie und Fiktion zur packenden Geschichte einer Identitäts- und Heimatsuche."
Wiener Zeitung, Ingeborg Waldinger
"eine hochmusikalische Sprache"
Kleine Zeitung, Walter Titz