In den Nachrichten über den Iran sehen wir vor allem: Frauen. Mit ihrer Sehnsucht nach Veränderung treiben sie den Wandel an, allen Widerständen und Risiken zum Trotz. Und inzwischen haben auch die iranischen Männer begriffen, dass ihre Freiheit erst durch die Freiheit der Frauen möglich werden wird.
Parsua Bashi rekonstruiert ihr Leben als Frau in der Islamischen Republik: Seit ihrer Jugend ist sie von Männern unterdrückt worden. Was hat das mit ihr gemacht? Wo ist in all den Jahrzehnten ihre Wut, Enttäuschung, Angst geblieben? Welche Teile ihrer Persönlichkeit hat sie womöglich verraten, um den Alltagskampf zu überleben? Eine ungeschminkte Bestandsaufnahme, bei der sie auch sich selbst nicht schont, doch auch zeigt, was einem am Ende bleibt.