Josefine Runggaldier wächst als Kind einer Bergbauernfamilie in Gröden auf. Als junge Erwachsene erlebt sie in den 1960er-Jahren den touristischen Aufschwung ihres Heimattales mit. Bei Skirennen, aber auch im künstlerisch-handwerklichen Bereich blitzt Josefines Talent auf, doch das konservative Umfeld bietet ihr keinen Freiraum für Entfaltung.
Schon als Jugendliche erfährt sie körperliche und sexuelle Gewalt von Vorgesetzten und Bekannten. Als Josefine sich gegen die Abtreibung ihres unehelichen Kindes und gegen eine arrangierte Ehe entscheidet, wird sie von ihrer Familie verstoßen. Spät findet sie ihr wahres Lebensglück.
Ein Lebensbericht, der Mut macht.