Beim Baguette kennt der Pariser kein Pardon – aber geht er dafür auch über Leichen?
Kommissar Lacroix, den seine Kollegen scherzhaft »den neuen Maigret« nennen, löst seinen zweiten Fall in der liebenswert-nostalgischen Krimi-Reihe aus Paris von Alex Lépic.
Selbst der Präsident der Grande Nation liebt es zum Frühstück – Baguette, aber selbstverständlich nicht irgendeines. Jedes Jahr kürt eine Kommission das beste Baguette in Paris. Doch dieses Jahr gibt es eine Sensation, denn Maurice Lefèvre ist der erste Bäcker, der die begehrte Auszeichnung zweimal in Folge gewinnt.
Leider kann er seinen Triumph nicht lange genießen: Bereits am nächsten Morgen findet man Maurice erschlagen in seiner Backstube. Hat hier ein Konkurrent die Contenance verloren? Immerhin darf der prämierte Bäcker nicht nur ein Jahr lang den Élysée-Palast beliefern, auch die Pariser stehen allmorgendlich vor seiner Boulangerie Schlange.
Kommissar Lacroix weiß: Wenn es um ihr Baguette geht, kennen die Pariser kein Pardon!
Mit seiner Abneigung gegen Handys und einer Vorliebe für gutes Essen und noch besseren Wein ist der Pariser Kommissar Lacroix ein wunderbar nostalgischer Ermittler – und eine augenzwinkernde Hommage an das große Vorbild von Krimi-Autor Alex Lépic: George Simenons berühmten Kommissar Maigret.
Seinen ersten Fall löst Kommissar Lacroix im Paris-Krimi »Lacroix und die Toten vom Pont Neuf«.