In einem radikalen Experiment erlebt Charles Foster drei Phasen der Menschwerdung: Er geht im Jungpaläolithikum auf die Jagd und schärft seine Sinne; lernt im Neolithikum, Tiere zu zähmen, Pflanzen zu züchten, hinter Mauern und Zäunen zu wohnen. Und er erfährt, wie mit der Aufklärung Mensch und Natur sich endgültig voneinander entfremden und nur noch das Denken regiert. Fosters abenteuerliche Reise führt in Höhlen, Flechtwerkhütten, Schlachthöfe und mittelalterliche Speisesäle, zu Karawanen und verlassenen Städten des Nahen Ostens. Sie ist erhellend, witzig und wirft existenzielle Fragen auf.