»Man kann jedem, der sich umfassend über die Hintergründe der Entwicklung im Nahen Osten informieren will, dieses Buch nur empfehlen.« Peter Grubbe, Die Zeit
Mit profunder Kenntnis schildert der Kulturwissenschaftler Gerhard Schweizer Höhen und Tiefen iranischer Geschichte, vom antiken Persien, über Zarathustra bis zur Islamischen Republik, und schenkt Kultur wie Politik gleichermaßen Aufmerksamkeit. Gerhard Schweizer verknüpft seinen historischen Rückblick mit der Analyse von Zeitgeschichte und Politik. Unmittelbar und authentisch gelingen ihm Einblicke in die neuesten Entwicklungen des Iran, der seit islamistisch regiert wird. Das iranische Staatssystem versteht sich als Vorbild für alle »rechtgläubigen« Muslime, scheitert aber an seinen inneren Widersprüchen. Es ist ein Dilemma, das den Iran auch in den kommenden Jahren zu einem Brennpunkt der Weltpolitik machen wird.