Im Jahr 1999 reiste Maria Stern erstmals nach Serbien, obwohl oder gerade, weil Serbien international verpönt war. Dies war der Beginn der Auseinandersetzung mit einem Land in der Nachkriegszeit, die sieben Jahre lang andauerte. In „Im Wilden Osten“ beschreibt sie ihre persönlichen Begegnungen und gesellschaftspolitische Entwicklungen, immer aus der Perspektive des Hauses ihrer ehemaligen Schwiegereltern.