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Aus der Volksoper vertrieben – Künstlerschicksale 1938

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Aus der Volksoper vertrieben – Künstlerschicksale 1938
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Wien Österreich Geschichte Nationalsozialismus Emigration Musik Anschluss Operette 1938 Volksoper Hugo Wiener Ada Hecht Alexander Kowaleswky Franz Ippisch Fritz Löhner-Beda Jara Beneš Jean Ernest Künstlerschicksale Kurt Breuer
Wien, März 1938. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten bringt für die Volksoper gravierende Veränderungen mit sich: Die Direktoren Jean Ernest und Alexander Kowalewski werden sofort ausgetauscht, Entlassungen auf allen Ebenen des Hauses folgen, von Opernsängerinnen und -sängern über Dirigenten, Orchestermusiker und Librettisten bis hin zum Theaterarzt. Anhand von ausgewählten Künstlern wie der Sopranistin Ada Hecht, dem Cellisten Franz Ippisch oder dem Dirigenten Kurt Herbert Adler erzählt Marie-Theres Arnbom vom Schicksal jener, die aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln oder ihrer politischen Einstellung verfolgt wurden. Als roter Faden dient die letzte Produktion vor der Machtübernahme, Gruß und Kuß aus der Wachau, komponiert von Jara Beneš, getextet von Hugo Wiener und Kurt Breuer, mit Gesangstexten von Fritz Löhner-Beda. Auf Basis von bisher unbekannten Archivbeständen, Lebenserinnerungen und Gesprächen mit Nachkommen skizziert die Autorin den Lebensweg der Vertriebenen in der Emigration. Einige konnten sich erfolgreich neue Existenzen aufbauen, manche fanden in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten den Tod. Die meisten sind vergessen. Ihnen wird nun ihre Geschichte zurückgegeben. Mit Vorworten der Direktorin Lotte de Beer und des kaufmännischen Geschäftsführers Christoph Ladstätter
EAN:
9783990502631
hoehe_mm:
245
breite_mm:
173
Year of publication:
2023
Categories: Travel
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