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Erich Abram (1922–2017) war einer der bekanntesten Südtiroler Alpinisten des vergangenen Jahrhunderts. Er erwarb sich bereits in jungen Jahren aufgrund herausragender Leistungen am Berg einen guten Ruf, unvergessen die Erstbegehung der „Abram-Kante“ am Piz Ciavazes in den Dolomiten. Überregionale Bekanntheit erlangte Abram, als er 1954 – nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft – Mitglied einer italienischen Expedition wurde, deren Ziel die Erstbesteigung des K2 war. In späteren Jahren verschrieb sich Abram vor allem der Fliegerei im Hochgebirge und leistete auf diesem Gebiet wertvolle Pionierarbeit. Er wurde Hubschrauberpilot und Fluglehrer und war maßgeblich an der Einführung der Flugrettung in Südtirol beteiligt.