Das Buch widmet sich vorrangig der Geschichte von Berg- und Gipfelkreuzen. Im Fokus stehen dabei die Errichter und ihr soziales Umfeld. Abseits ausgetretener Pfade geht der Kunsthistoriker und Arzt Adalbert Pallitsch der Frage nach, ob bereits in vorchristlichen Kulturen Vergleichbares zu finden ist. Dazu wird der Leser, die Leserin bis zu den Anfängen der Menschheit und der Entstehung der Gebirge zurückgeführt. Der Autor analysiert, inwieweit der Baum, der Stein und das geschriebene Wort als Symbol des Heiligen im natürlichen Lebensraum fungiert. Weiterführend werden unerwartete Beziehungsgeflechte aufgedeckt, die ein neues Licht auf das Kreuz in freier Natur werfen.