1000 Jahre Europäische Geschichte: Im weiten Land an Weichsel und Warthe betritt um 960 eine neue Macht die Bühne der Weltgeschichte: Der westslawische Stammesherzog Mieszko lässt sich taufen und legt damit das Fundament für das spätere Königreich Polen. Unter seinen Nachfolgern steigt der Staat zur Großmacht auf, doch auf Polens Glanzzeit während der Renaissance folgt ein langer, blutiger Abstieg. 1795 verschwindet das Königreich ganz von der Landkarte. Es beginnt ein leidvoller Kampf um Selbstbestimmung – und ein überaus wechselvoller Lauf der Ereignisse, in dem sich auch die großen Konflikte des 20. Jahrhunderts spiegeln.