Die Schönheit des Friaul erschließt sich auf vielfältige Weise.
Die Menschen und ihre Geschichten bergen stets Überraschungen – so ist die wahre Geschichte von Romeo und Julia eine friulanische. Aber auch faszinierende Pflanzen und kulinarische Köstlichkeiten erzählen Spannendes über Traditionen und Gegenwart der Region. Da ist zum Beispiel der Maulbeerbaum: Seine Blätter waren einst Nahrung der Seidenraupen, deren Zucht ein wichtiges Zusatzeinkommen für bäuerliche Familien bedeutete. Da sind alte friulanische Kulturpflanzen wie der Kakibaum mit seinen im Herbst leuchtend orangefarbenen Früchten oder der giuggiolo – die Brustbeere – mit den dattelförmigen Früchten. Sie und andere charakteristische Bäume prägen die Landschaft und erfreuen Auge, Nase und Gaumen.
Zwischen Bergen und Meer präsentiert sich die Küche des Friaul in all ihrer Vielfalt, besonders wenn man wie Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac ständig auf der Suche nach traditionellen Köstlichkeiten ist. Einfühlsam, voll Liebe zu Land und Leuten erzählen sie von diesen Begegnungen und lassen keinen Zweifel daran: So fühlt sich Glücklichsein an.