Erstmals wird die Geschichte der k. (u). k. Donaumonitoren, jenes Schiffstyps, der im Kontext der Balkanpolitik Österreich-Ungarns ein wesentlicher Bestandteil der militärstrategischen Überlegungen der österreichisch-ungarischen Führung war, in ihrer Gesamtheit dargestellt. Das Buch ist einerseits eine Geschichte der bewaffneten und gepanzerten Schiffahrt auf der Donau vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ende der Donaumonarchie, andererseits ein zeithistorisches Werk, indem die strategische Bedeutung und Geschichte der Schiffe auch nach dem Zerfall des Habsburgerreiches in den Nachfolgestaaten behandelt wird. Letztendlich aber auch ein technikgeschichtliches Werk, das auf großem Wissen basierend die Geschichte, Rolle und Sinnhaftigkeit dieses Schiffstyps erhellt.