Musik der Stille: Unterwegs-sein und Ankommen – Heimat ist dem Autor überall, wo er erfüllte Stunden verbringt, umgeben von Landschaften und Schicksalen. Vom Bergsteigen am Großglockner bis zur Rast in Ägyptens Wüste und dem Drama der Rebellen-Pharaonen, von der nächtlichen Alhambra und dem tragischen Untergang der letzten Emir-Familie bis zu Musikstunden in einem chinesischen Teehaus.
Dazwischen liegen Erinnerungen an das London der Beatles-Zeit, die Traumwelt eines versinkenden Venedigs, Markttreiben im wilden, einsamen Balkangebirge und das Pionierland Israel, wo der Autor einem Anschlag entgangen ist. Man trifft auf einen Sadhu, der ihn am Ganges lehren wollte, auf eine Brahmanin im Regen Nepals, taucht in den Dschungel ein, erlebt schließlich die Gottsuche bei den Eremiten des Athos und wird Zeuge eines berührend stillen Todes …
Musik der Stille bedeutet auch: die Welt sehen wie ein Verliebter.