Diese Lesereise ist nicht nur ein Bericht über die Stimmungen und Schwierigkeiten in Westslawonien, Venedig, Rom, Istanbul und Teheran in den späten Neunzigerjahren, sie ist auch ein Kaleidoskop von Bildern und Situationen rund um den halben Globus. Und doch wirken diese scheinbar locker aneinander gereihten Erzählungen wie aus einem Guss, weil der Autor sich durch die Erfindung der Katja Thaya, einer fiktiven Reise-Schriftstellerin, die Chance gibt, Alltägliches in Typisches umzudichten.