»Dieser Roman überzeugt mit jedem Satz.« Anthony Doerr
Lucius ist 22 Jahre alt und ein hochbegabter Medizinstudent in Wien, als der Erste Weltkrieg ausbricht. In dem Glauben, in ein gut ausgestattetes Lazarett zu kommen, meldet er sich freiwillig. Tatsächlich landet er im eisigen Winter 1914 in einem abgelegenen Dorf in den Karpaten, in einer zum Behelfshospital umfunktionierten Kirche. Allein mit einer rätselhaften, jungen Nonne namens Margarete an seiner Seite muss er die Verletzten versorgen – er, der noch nie ein Skalpell geführt hat. Es ist Margarete, die ihn lehrt, ein Arzt in Kriegszeiten zu sein – und auch, was Liebe bedeutet. Doch als ein schwer traumatisierter, aber äußerlich unverletzter Soldat eingeliefert wird, begeht Lucius einen gravierenden Fehler.