Ein zeitloser Klassiker der Autoren Carl Merz und Helmut Qualtinger: Die gnadenlose Darstellung eines Mitläufers, Schlawiners, Egoisten, Opportunisten, Zynikers, Kleinbürgers und Kleinbetrügers in einer Person. Der „Herr Karl“, die Figur, ist unsterblich. Als immer gültiger Spießertyp. Für heutige Ohren ist das Monodrama einerseits - historisch - ein kurioses Exemplar aus einer vergangenen Sozialfauna, andererseits wieder oder noch immer hochaktuell in seinem Überall-und-nirgends-Dabeigewesensein und seiner gemütlichen Brutalität gegen Frauen, Tschuschen oder Juden.