Trevor Noah kam 1984 im Township Soweto als Sohn einer Xhosa und eines Schweizers zur Welt. Zu einer Zeit, da das südafrikanische Apartheidsregime „gemischtrassige“ Beziehungen weiterhin unter Strafe stellte. Als Kind, das es nicht geben durfte, erlebte er Armut und systematischen Rassismus, aber auch die mutige Auflehnung seiner Eltern, die einfallsreich versuchten, Trennungen zwischen Ethnien und Geschlechtern zu überwinden. Heute ist er ein international gefeierter Comedian, der jahrelang die legendäre
The Daily Show
in den USA hostete und weltweit – ob Sydney, Dubai, Toronto, San Francisco oder Berlin – in ausverkauften Sälen auftritt.
In »Born A Crime - Als Verbrechen geboren« erzählt Trevor Noah - »das größte internationale Comedy-Talent seit Jahren« (
Die Zeit
) ebenso feinsinnig wie komisch in achtzehn Geschichten von seinem Aufwachsen in Südafrika, das den ganzen Aberwitz der Apartheid bündelt: warum ihn seine Mutter aus einem fahrenden Minibus warf, um Gottes Willen zu erfüllen, welche Musik er für einen tanzenden Hitler aufzulegen pflegte, um sein erstes Geld zu verdienen, und wie ihn eine Überwachungskamera, die nicht einmal zwischen Schwarz und Weiß unterscheiden konnte, vor dem Gefängnis bewahrte.
„Er ist ein außerordentliches Talent, ein großartiger Geschichtenerzähler.“ (Der Spiegel)
"Das größte internationale Comedy-Talent seit Jahren" (Die Zeit) erzählt von seiner Kindheit in den Townships
Die Absurditäten der Apartheid und der Humor als Waffe
Gesellschaftskritisch, pointiert – und unglaublich komisch