Die Schilderungen setzen mit der Zugreise von Moskau nach Wladiwostok ein, von wo aus Lili Körber nach Japan übersetzt. In Osaka kommt sie im Haus von Bekannten unter und beginnt die japanische Alltagskultur und die gesellschaftliche Verfassung zu untersuchen. Ihr scharfes Auge für die sozialen Zustände im faschistischen Kaiserreich macht die Reportage dabei ebenso lesenswert wie ihr tiefes Eindringen in die Kultur und die Bräuche der Menschen. Als allein reisende Frau gerät sie zu einer Sensation in der strikt patriarchalisch verfassten japanischen Gesellschaft.