Im Bergell ist die gebürtige Engadinerin Johanna Garbald-Gredig zur Schriftstellerin Silvia Andrea geworden. Hier hat sie über sechzig Jahre gelebt und geschrieben. Als die Autorin von der gemeinnützigen Gesellschaft des Bergells den Auftrag erhält, ein Buch über das Tal zu schreiben, tut sie dies 'mit dem Herzen', wie sie selbst festhält. Das 1901 erschienene Buch ist ein Familienunternehmen, steuert doch der Sohn Andrea eindrückliche Landschaftsfotos bei. Dieses lebendige Zusammen von Text und Bild begeisterte damals und überzeugt noch heute. Silvia Andrea beschreibt die Geschichte des Tals mit profundem Wissen und zeichnet die Menschen mit Witz und viel Wärme.