Im Atlas der Wahren Namen werden geographische Namen ins Deutsche "übersetzt" d.h. deren wahre (etymologische) Bedeutung wird anstelle des allgemein bekannten Namens in die Karte eingetragen.
Beispiel:
Anstatt Berlin steht in der Karte Sumpfstadt, zu altpolabisch brlo „Sumpf“.
600 übersetzte Namen von Städten, Ländern, Gewässern und Landschaften sind in der Karte auf einen Blick zu sehen.
Dadurch wird dem Betrachter eine ungewohnte Perspektive geboten auf bekannte Formen und Umrisse von geographischen Elementen.
Die leichte Verständlichkeit aller in die deutsche Sprache übersetzter Namen weckt Assoziationen zu den Karten des mythischen Kontinentes Mittelerde aus dem Herrn der Ringe von J.R.R. Tolkien.
Bildhafte Namen aus Mittelerde wie Lautwasser, Düsterwald oder Schicksalsberg regen die die Phantasie gleichermaßen an wie z.B. die "wahren" Namen Wirbelwasser, Dunkelfurt oder Rauchbucht im Atlas der Wahren Namen.
Der Leser wird mit einem Augenzwinkern in eine unbekannte und dennoch vertraute Welt eingeladen.
Mit Hilfe des umfangreichen Namensregisters auf der Kartenrückseite lassen sich alle Übersetzungen leicht nachvollziehen.