Dieses Buch präsentiert mehr als 250 Bauten, die seit 1898 zwischen Pariser Zentrum und Banlieue entstanden sind. Der preisgekrönte Architekturkritiker Jean-Philippe Hugron führt kenntnisreich an überraschende Orte der französischen Hauptstadt: auf den Spuren des Postmodernisten Ricardo Bofill bis zu brutalistischen Bauten, von den vertikalen Verrücktheiten der Trente Glorieuses zu den ambitionierten Grands Travaux der Ära Mitterand und schließlich zu den Projekten für Olympia 2024.
Abseits von ausgetretenen Pfaden lädt diese Auswahl zur Neubewertung von Bauwerken ein, die bisweilen zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind. Denn Paris mit seinen 12,5 Millionen Einwohnern ist nicht nur Haussmann und Belle Époque, sondern auch ein dynamisches architektonisches Versuchsfeld.