Hubert Wetzel eröffnet einen differenzierten und vorurteilsfreien Einblick in den Gefühlshaushalt einer gespaltenen und von Widersprüchlichkeiten durchzogenen Gesellschaft. Er nimmt uns mit zu den prägendsten Orten und Menschen, die er während seiner Jahre als deutscher Korrespondent in den USA besucht und getroffen hat, erzählt unter anderem von seiner Bekanntschaft mit dem Milizenführer Stewart Rhodes, der wegen seiner Beteiligung am Sturm auf das Kapitol verurteilt – und später von Trump wieder begnadigt – wurde, von seinem Besuch bei einer berühmt-berüchtigten Cowboyfamilie, von progressiven Countrymusikern und Krankenschwestern im Kampf gegen Heroin und Fentanyl.
Das persönliche und hoch unterhaltsame politisch-kulturelle Porträt eines faszinierenden Landes und das Must-read für jeden, der die aktuelle Situation in den USA verstehen möchte.