Die Geschichte eines Agenten zwischen Idealismus und Verzweiflung
Roderick Hall ist ein Einzelkämpfer. Er flüchtet aus der Universität, fährt zur See, spekuliert mit Ölgeschäften und klettert in steilen Felswänden. Dann geht er zur US Army, will sich in das Abenteuer mit Namen Zweiter Weltkrieg stürzen. Als Geheimagent springt er 1944 mit dem Fallschirm in Norditalien hinter den feindlichen Linien ab, um mit Partisanen gegen die deutschen Besatzer zu kämpfen. Sechs Monate lang schlägt er sich auf einsamen Bergpfaden durch die Dolomiten, um die Nachschublinien der Wehrmacht zu zerstören. Winterstürme, Frost und Schnee, dazu Erfrierungen an den Füßen, rauben ihm schließlich den Willen und die Kraft. Erschöpft und genervt von ständigen Querelen innerhalb der Resistenza, ergibt er sich in Cortina d’Ampezzo den Deutschen. Er klammert sich an die Hoffnung, durch einen Gefangenenaustausch möglichst bald freizukommen. Für Gestapo-Leute in Bozen aber ist er nichts anderes als ein Terrorist. Sie rächen sich an ihm mit Folter. Wenig später wird er ermordet. Dies ist seine Geschichte.
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Packend erzählt