BergerzählungSeven SummitsEBCHimalajaAlpinismus8000erTourismusQomolangmaSherpasSagarmathaMassentourismusBusinessAlpine LiteraturHöhenkrankheitalpinismGeschäftBuch Erstbesteigung Everest Himalaya Edmund Hillary Step TenBuch Mount Everest Höhe Tote Besteigung Unglück FilmBuch Sieben Jahre in Tibet Heinrich Harrer Dalai Lama Brad PEiger Nordwand Matterhorn Mönch Jungfrau Breithorn HochalpinHimalaya Nanga Parbat Reinhold Günther Messner ohne SauerstoHöhenkrankheit Bergheit Ödem Lungenödem Hirnödem ab wann SymMassentourismus Ausbeutung Sherpa Arbeitsrechte Streik streiSeven 7 Summits Aconcagua Kilimanjaro Mont Blanc Elbrus VinsÄhnlich wie Touching the Void Sturz ins Leere 14 Peaks Buch
Wer heute den Mount Everest, den höchsten Berg der Erde, besteigen möchte, braucht dafür weder besondere Kenntnisse noch eine erausragende Kondition. Ein voller Geldbeutel und die Bereitschaft, »über Leichen zu gehen«, genügen. Der für die Einheimischen heilige
Berg ist zu einem Ort für einen pervertierten Massentourismus der Luxusklasse geworden. Mit fatalen Folgen für die Bewohner, die Bergsteiger und die Natur. Kenntnisreich und spannend beschreibt Oliver Schulz in seinem Buch die Entwicklung des Everest vom kolonialen Forschungsobjekt zum begehrten Tourismusziel. Welche Folgen hat diese Entwicklung für die Menschen, die im Himalaja leben? Was bedeutet sie für diejenigen, die aus falsch verstandenem Ehrgeiz auf 8849 Meter Höhe geschleppt werden? Schulz erzählt vom Traum und Albtraum am höchsten Berg der Erde, vom Geschäft mit dem Höhenwahn, der beispielhaft für den Irrsinn des gesamten internationalen Alpinismus steht.