125 Tage und 4.300 Kilometer auf dem längsten, härtesten und schönsten Pilgerweg durch die Alpen
Patriarchaler Bartträger, Langstrecken-Spaziergänger, Joghurt-Liebhaber, Speiseeis-Vertilger, Hunde-Flüsterer, Kuh-Kommunikator und Pferdefliegen-Schläger sind nur einige pilgerbezogene Epitheta des katholischen Priesters Johannes Maria Schwarz.
Der gebürtige Oberösterreicher mit kirchlicher Heimat im Fürstentum Liechtenstein schnürt schon seit seiner Kindheit Wanderschuhe an die Füsse. Bekannt durch seinen ungewöhnlich langen Fuß- und Umweg nach Jerusalem ("Tagebuch eines Jerusalempilgers"), sollte es 2018 ein vergleichsweise kurzer Weg über die Alpen sein.
Das Terrain und das verfügbare saisonale Zeitfenster machten diesen "längsten, härtesten und schönsten Pilgerweg der Alpen" jedoch zu einer besonderen Herausforderung.
In 125 Tagen und auf 4300 Kilometern besuchte er die wichtigsten, interessantesten, ältesten und höchstgelegenen Wallfahrtsorte, Kirchen, Klöster und Heiligen Orte in den 8 Alpenanrainerstaaten.
Ob Brezje in Slowenien, Mariazell in Österreich, Einsiedeln in der Schweiz, das älteste, ununterbrochen bestehende Kloster des Abendlandes St. Maurice, die Schwarze Madonna von Oropa oder der höchste Wallfahrtsort am Rocciamelone auf über 3500 Metern - mehr als 200 solcher Stätten verband Schwarz auf seiner selbstgesteckten Route und erzählt in diesem Reisetagebuch mit Humor und Tiefgang vom Glauben, der diese Orte schuf und dem Pilgerleben zwischen Gewittern, Schafen und den höchsten Gipfeln Europas.
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Ihr Team von freytag & berndt