Die Schweiz liegt mitten in Europa, ist historisch, kulturell und wirtschaftlich eng verwoben mit der Europäischen Union – und will doch nicht dazugehören. Seit Jahrzehnten ist ihr Verhältnis zur EU Gegenstand hitziger Diskussionen. Doch auch wenn Unabhängigkeit und Souveränität inmitten eines vereinigten Europas bewahrt werden sollen, vergegenwärtigen der Krieg in der Ukraine und die Energiekrise, dass die Schweiz auf die EU angewiesen und ein europäisches Land mit durch und durch europäischen Werten ist.
In diesem Buch, das erstmals beide Perspektiven vereint, ergründen Nicola Forster und Andreas Schwab das komplizierte Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU und entwerfen gemeinsame Wege in die Zukunft. Denn nach dem Scheitern des Rahmenabkommens muss das kleine Land im Herzen des Kontinents entscheiden, in welche Richtung es gehen will.
Mit Kommentaren von Jean-Claude Juncker, Doris Leuthard, Johannes Hahn, Christoph Blocher und Winfried Kretschmann.