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Das „Ende der Welt“, wie die Region von spanischen Eroberern im 16. Jahrhundert genannt wurde, war seit jeher Anziehungspunkt für Siedler, Seefahrer, Abenteurer, Forscher und Schriftsteller, viele Mythen ranken sich um das abgeschiedene Land, das nach wie vor sehr dünn besiedelt ist. Einige Gebiete sind nach wie vor Terra incognita, zu rauh und lebensfeindlich sind weite Teile der Region, denn die Natur Patagoniens wird von Extremen bestimmt: Wüsten, Fjordlandschaften, Steppen, Vulkane, Gletscher - feuchte und kühle Regenwaldgebiete im Westen, andererseits eine karge, trockene Steppenlandschaft im Osten. Reiner Sahm hat sich auf das Abenteuer eingelassen und wunderbare Aufnahmen aus der „Heimat der Winde“ mitgebracht, die uns die gesamte Bandbreite dieser faszinierenden Region vor Augen führen. Seine Bilder ziehen den Betrachter allein durch ihre Größe mitten hinein in das Geschehen, zeigen uns die wilde Schönheit Patagoniens in seiner ganzen Bandbreite.
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