»Altai, das sind die Himmel stützenden, Wolken wehrenden Berge mit den wilden weißen Gipfeln, den windungsreichen weißen Flüssen. Das sind die sturzsteilen, schwindeltiefen Schluchten mit den stillen schwarzen Wäldern, den stummen schwarzen Schatten. Das sind die dahingeworfenen, ruhenden Täler mit den geborgenen grünen Gründen, den großen grünen Ebenen. Das ist das Ineinanderfließen von Himmel-Wasser-Himmel, von Sonne-Gras-Sonne. Altai, das ist ein tönendes Farbenspiel zwischen Himmel und Erde, das ist der Reichtum unzähliger Generationen. Altai, das ist das Schicksal der Tuwiner.«
Galsan Tschinag erhebt seine Stimme zu einem Lobgesang auf seine Heimat, den Altai.