Als Windhunde der Meere sind die Klipper in die Geschichte eingegangen. Ihre Entwicklung ging im 19. Jahrhundert nicht vom „alten“ Europa, sondern von den Vereinigten Staaten aus, wofür Begriffe wie Baltimore- oder Kalifornien-Klipper stehen. Wie kein anderes Transportmittel wird der Klipper mit dem Transport eines Produktes identifiziert. Die Wettrennen der Teeklipper von den Häfen Chinas in das Zentrum des britischen Empires hielten die gesamte Öffentlichkeit ihrer Zeit in Atem. Der Klipper war zum Synonym für Schnelligkeit geworden. Herausragende Schiffbauer konstruierten diese Spitzenprodukte der damaligen Schiffbautechnik.
Der amerikanische Bürgerkrieg, die Eröffnung des Suezkanals und die Entwicklung der Dreifach-Expansionsdampfmaschine markierten das Ende der scharf gebauten und hoch getakelten Segler.
Neben einer ausführlichen Beschreibung der Schnellsegler US-amerikanischer und britischer Herkunft wird erstmals den Klippern unter deutscher, französischer, holländischer und österreichisch-ungarischer Flagge breiter Raum gewidmet.
Ein fulminantes Werk über die „Greyhounds of the Sea“!
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