"Wir waren überwältigt, als der Mondschein die Plaza in eine Freiluftbühne für unsere Phantasien verzauberte - was für ein Anblick!"
In der Maya-Gemeinde Chinautla, unweit der Hauptstadt Guatemala-Stadt, lebte Susanne Hartmann einige Zeit bei einer einheimischen Gastfamilie, die der indigenen Bevölkerung
der Poqomam angehörte. Sie beschreibt, wie sie ihre Feldforschung vor Ort begann, und welche zahlreichen persönlichen Begegnungen und spannenden Ereignisse die Informationen für ihre Doktorarbeit zum Kulturwandel der Maya lieferten.
Der Hochkultur, den Hieroglyphen, der Mathematik und dem traditionellen Ämtersystem der Maya widmet Susanne Hartmann jeweils eigene Kapitel – ebenso schreibt sie über die in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren gegründete Pan-Maya-Bewegung, die sich unter anderem für ethnische, kulturelle und sprachliche Freiheit einsetzt.
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