Nach fünfzehn Jahren kehrt Silvestro erstmals für drei
Tage aus Norditalien in sein armseliges Heimatdorf in
den sizilianischen Bergen zurück, um seine Mutter zu
besuchen. Er reist mit dem Zug durch Italien, setzt mit
einer Fähre über, fährt durch die Orangenhaine und Dörfer
seiner Kindheit, trifft einen Wanderer, einen Messerschleifer,
einen kleinen hungernden Sizilianer, seltsame
Herren mit und ohne Schnurrbart. Silvestro streift durchs
Dorf, taucht ein in die Erinnerungen der Familien, in das
einsame Leben seiner Mutter und der anderen Frauen
des Ortes. Wirklichkeit und Traum überlagern
sich. Auch
an diesem scheinbar entrückten Ort haben die Menschen
sich verändert: Sie leben in der Diktatur des Faschismus.
Gespräch in Sizilien
trotz der faschistischen Zensur erscheinen, wurde dann
aber verboten.
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