Die Bretagne: rau, felsig und winddurchtost. Hier haben die Kelten gelebt und die Gallier – weil es kein Römer je ausgehalten hätte. Behauptet Jochen Schmidt. Und er muss es wissen, denn er hat sich lange umgesehen, dort, wo die Artischocken herkommen, der Cidre und natürlich die Artussage. Aber trotz aller Drachen und Feen, die in dem keltischen Land zwischen Wind und Wald zu Hause sind, ist auch in der Bretagne die Zeit nicht stehen geblieben. Was sich geändert hat, welche Sprache dort heute wirklich gesprochen wird und warum alle Bretonen dickköpfig und katholisch sind – das verrät Schmidt auf kurzweilige Weise.