Der vierte Band des großen kulturhistorischen Dokumentationsprojekts Die Wiener Kinos behandelt die Bezirke XVI bis XXIII und bildet den Abschluss dieser einzigartigen Edition zur Kinogeschichte der Stadt Wien von den Anfängen bis zur Gegenwart. Über Ottakring, einer einstigen »Kinohochburg« Wiens und Hernals führt die historische Exkursion weiter in die Cottage-Viertel Wiens mit dem WÄHRINGER BÜRGERKINO im 18. Bezirk oder dem ROXY-KINO und dem NUSSDORFER-KINO im 19. Bezirk. Weiter über den Donaukanal geht es dann in den 20. Bezirk, wo neben vielen Grätzelkinos auch die legendären Leitbetriebe der Brigittenau, das WALLENSTEIN-KINO und das VINDOBONA-KINO, vorgestellt werden. Transdanubien bildete in Wien immer eine eigene Kinowelt, in Floridsdorf stechen etwa das geschichtsträchtige und umkämpfte ARBEITERHEIM-KINO oder das prachtvolle WELTBILD-KINO, ein freistehender Kinopalast heraus. Aber auch die später eingemeindeten Randbezirke Wiens werden ausführlich dokumentiert. Wer erinnert sich noch an die LICHTSPIELE-ASPERN oder gar an das DONAUSTADT-FILMTHEATER am Biberhaufenweg? Auch für den abschließenden Band der vierteiligen Edition bildet das umfangreiche und hier teilweise erstmals veröffentlichte Bildmaterial eine kongeniale Ergänzung zu den Daten und Fakten, welche die beiden Autoren Florian Pauer und Thomas Jelinek für jeden jemals bestehenden Kinobetrieb detailliert recherchiert haben. An die einst omnipräsenten Wiener Kinos erinnern heute oft nur noch die spezifischen Gebäudeformen. Die Nachnutzung der Traumpaläste von gestern haben meist Supermärkte, Banken oder
auch Fitness-Studios und andere Gewerbebetriebe angetreten.
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