Die Jakobsbücher
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Ein Buch, das Grenzen überschreitet.

Die Jakobsbücher

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9783311100140
Ein Buch, das Grenzen überschreitet.
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Osteuropa Polen deutsche Literatur Islam Belletristik Biografischer Roman Historischer Roman Katholizismus Juden Belletristik: religiös spirituell 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.) Judentum Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen Toleranz Opus Magnum Bezug zum Islam und islamischen Gruppen Literaturnobelpreis Frankisten Jakob Frank Man Booker International Prize Messias Mulitkulturalität Nike-Preis Unrast Untertitel
Er galt als Luther der Juden – seine Anhänger sahen in ihm einen Messias, für seine Gegner war er ein Scharlatan, ja Ketzer. Jakob Frank war eine der schillerndsten Gestalten im Europa des 18. Jahrhunderts. Die Religionen waren ihm wie Schuhe, die man auf dem Weg zum Herrn wechseln könne: Er war Jude, bevor er mit seiner Gefolgschaft zum Islam und dann zum Katholizismus konvertierte. Er war ein Grenzgänger, der, aus dem ostjüdischen Schtetl stammend, das Habsburger und das Osmanische Reich durchstreifte und sich schließlich in Offenbach am Main niederließ. »Die Jakobsbücher« sind das vielstimmige Porträt einer faszinierenden Figur, deren Lebensgeschichte zum Vexierbild einer Welt im Umbruch wird. Olga Tokarczuk hat einen historischen Roman über unsere Gegenwart geschrieben, der zugleich ein Plädoyer für Toleranz und Vielfalt ist. Ihr Opus magnum, vom Nobelpreiskomitee explizit in der Begründung erwähnt.
Medienart:
Bücher
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783311100140
Höhe in mm:
205
Breite in mm:
125
Erscheinungsjahr:
2019
Kategorien: Reiselektüre
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